“Young people think…the Queen’s English is invaluable”

“Young people think…the Queen’s English is invaluable”


So steht es in der Independent – “Report reveals young people think nepotism, wealth and the Queen’s English is invaluable”, um voranzukommen im Leben. Vetternwirtschaft und Reichtum kann man sich nicht so schnell aneignen, aber der richtigen Akzent ist eher machbar!   Spricht Ihr Englischlehrer wirklich “Queen’s English”? Als Vergleich hat man immer die Nachrichtensprecher bei BBC World Service. Bei manch einem Sprachkurs hat man nicht mal einen Muttersprachler als Lehrkraft. Das können Sie aber natürlich vorher abchecken. In Deutschland sind die Cambridge-Prüfungen für Englisch weit verbreitet. Bei der mündlichen Prüfung ist man auf jeden Fall gut bedient, wenn man vorher etwas Englisch Training bei einem Muttersprachler mit dem richtigen Akzent durchgeführt hat. Manche Studenten nehmen gerne Hörbücher als Unterstützung in ihrem Englisch-Training hinzu. Aber nur weil Shakespeare, Charles Dickens oder D.H Lawrence auf dem Cover steht, bedeutet nicht, dass Ihnen britisches Englisch angeboten wird. Des Öfteren stellt man nachträglich fest, ob bei einem Englischkurs als Buch + CD Angebot oder bei einer Romanvorlesung, dass der Sprecher eher Amerikaner ist. Wenn Sie “The Old Man and the Sea” oder “The Catcher in the Rye” lesen/hören wollen, ist das gut, aber nicht so nützlich, wenn man eine Prüfung über britisches Englisch ablegen möchte.

http://www.independent.co.uk/news/uk/britains-young-elite-a-doublebarrelled-surname-helps-you-get-ahead-10143086.html

P.S. WDR 2 „Sonntagsfragen“-Interview – Gisela Steinhauer im Gespräch mit Tony Gray – „An Englishman in NRW“:
https://www1.wdr.de/radio/wdr2/programm/sonntagsfragen/an-englishman-in-nrw-100.html